Team Döberitzer Heide

Sielmanns Natur-Ranger Deutschland e.V.

Das Team Döberitzer Heide heißt Flinke Wiesel und Ranger ab 6 Jahren herzlich willkommen.

Das Team Döberitzer Heide trifft sich etwa jeden zweiten Samstag an der Infotafel am Wendekreisel hinter Karl's Erdbeerhof. Die jüngeren Ranger ab 6 Jahren heißen bei uns Flinke Wiesel und treffen sich von 10:30 bis 13:30 Uhr. Sie wechseln zu den großen Rangern, wenn sie in die 5. Klasse kommen und treffen sich von 14 bis 17 Uhr.

Zusammen unternehmen wir Wanderungen durch die Döberitzer Heide und erkunden ihre einzigartige und faszinierende Tier- und Pflanzenwelt. Ein richtiges Wiesel und Frechdachse erkennen Kräuter in den Magerwiesen und wissen, was man naschen und woraus man Tee bereiten kann. Sie kennen die Sträucher und die Pionierbäume, die sich in der Heide behaupten können, sammeln Hagebutten, naschen Äpfel von den Bäumen und brühen Eichelkaffee. In den Sommermonaten finden sie Urzeitkrebse in den Pfützen oder beobachten seltene Vögel in der Heide. In der Stadt gießen sie Blumen, sammeln Müll oder kümmern sich um ihre Nistkästen. Auch haben wir ein gemütliches Hauptquartier mitten im Nirgendwo, wo man basteln und bauen, aber auch gemütlich zusammensitzen, Neues lernen und die Natur genießen kann.

Wer reinschnuppern möchte, kann sich gern an die Teamleiterin Daniela Erler wenden!

 

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© Daniela Erler

09. März 2024: Wiesel und Ranger erweitern ihre Streuobstwiese

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© Matthias Ludwig

Vogelstimmen und Vogelfutter

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© Pixabay

...und: letztes Werkeln vor der Angerweihnacht

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© Ingo Janssen
© Daniela Erler

Was machen die Natur-Ranger des Teams Döberitzer Heide? 

Schaut Euch die Projekte des Teams an

Unsere Videoprojekte

Eine "Grüne Oase" für das Falkenseer Zentrum

Falkensee entwickelt sich immer mehr zur Stadt der Kreisverkehre. Viele Bürger kritisieren aber, dass die Gestaltung der Kreisverkehre durchaus mehr Charme vertragen könnte. Ein echter Hingucker könnte nun der große Kreisverkehr am Ende der Bahnhofstraße Ecke Poststraße werden. Hier arbeiten verschiedene lokale Akteure an ihrer Version von einer „Grünen Oase“.

In den letzten Wochen wurde die Brachfläche am äußeren Rand des Falkenseer Kreisverkehrs direkt an der Zufahrt zum Akazienhof von Schutt und Müll befreit – und wieder „schick“ gemacht. So mancher Falkenseer, der den Kreisverkehr zwischen Bahnhofstraße und Poststraße mit dem Auto passierte, fragte sich allerdings, was auf den leeren Erdflächen denn nun wohl passieren sollte.

Am 30. April 2022, passend zum internationalen Tag der Umwelt, verwandelten die Sielmanns Natur-Ranger, der Verschönerungsverein Falkensee und der Lions Club Falkensee die Brache am Kreisverkehr am Bahnhof gemeinschaftlich in eine Grüne Oase. Vor Ort wurden gleich mehrere rustikale Hochbeete aus Paletten und selbst zusammengeschraubten Holzbrettern aufgestellt, mit Erde befüllt und anschließend mit Pflanzen versehen, die Pflanzen Kölle beigesteuert hatte.

Theresa-Marie Höhne vom Zentrumsmanagent der Stadt Falkensee freute sich sichtlich über das Engagement der Akteure, die Minze, Salat, Tomaten, Lavendel, Salbei, Thymian, Buntnesseln, Sommerflieder und viele Sommerblumen als zukünftige Bienenweide in die Erde brachten. Ziel der „Grünen Oase“ soll es ja auch sein, die Attraktivität des Falkenseer Zentrums zu erhöhen und eine gewisse Aufenthaltsqualität zu schaffen: „Die Stadt Falkensee hat uns nicht nur die gesamte Erde für die Aktion spendiert, sondern hat auch zugesagt, unter der Linde Bänke aufzustellen, die zum Verweilen einladen.“

Es waren vor allem die Kinder der Sielmanns Natur-Ranger (www.natur-ranger.de) vor Ort aktiv, um mit Schubkarre, Schaufel und Harke in der „Grünen Oase“ zu arbeiten. Daniela Erler hatte dabei stets ein Auge auf ihre Schützlinge: „Unsere Ranger haben auch selbstgebaute Insektenhotels mitgebracht, die wir ebenfalls an Ort und Stelle aufstellen. Unsere Kinder lernen hier auch etwas. Sie sehen über das Jahr, wie Kräuter und andere Nutzpflanzen heranwachsen. Ob wir die direkt an der stark befahrenen Straße heranwachsenden Tomaten oder Gurken am Ende auch essen können, müssen wir noch diskutieren.“

Haben die Akteure keine Angst, dass ihr schöner Kräuter- und Blumengarten nachts von betrunkenen Vandalen zerstört wird? Anna Kollenberg: „Nein, überhaupt nicht. Wenn etwas kaputt gemacht wird, bauen wir es eben wieder auf. Unsere grüne Oase ist aber so sichtbar im Zentrum von Falkensee direkt am Kreisverkehr, das macht etwas mit den Menschen. Wir zeigen ziviles Engagement, wir treten an, um unsere Stadt mitzugestalten. Allein die Vorbereitungen dazu haben ein volles Jahr gedauert.“

Viele Bürger beobachten das Zentrumsmanagement der Stadt Falkensee durchaus kritisch und sehen ganz pessimistisch keine Möglichkeit, die Aufenthaltsqualität rund um die Bahnhofstraße künstlich zu steigern. Die „Grüne Oase“ könnte allerdings ein erster Schritt in die richtige Richtung sein. (Text/Fotos: CS)

Den vollständigen Artikel finden Sie in „Unser Havelland“ Ausgabe 195 (6/2022): https://unserhavelland.de/2022/05/01/gruene-oase-in-falkensee-unser-kreisverkehr-soll-schoener-werden/

 

Bilder-Galerie "Grüne Oase"

Unsere Streuobstwiese in der Döberitzer Heide

In der kargen Heide findet sich so manches Wildobst: Schlehen, Weißdorn, Rosen, Stachelbeeren, Spillen und Knorpelkirschen sind nur ein paar der besonders hartgesottenen Wildobstsorten, die den trockenen und heißen Sommern in der Heide gewachsen sind. Direkt an unserem Hauptquartier haben wir eine Streuobstwiese mit alten Obstsorten angelegt - insgesamt fünfzehn Bäumchen stehen hier. Für einen besonders cleveren Verbissschutz gegen Rehe und Hirsche, aber auch die Schafe und Ziegen der Landschaftspfleger haben wir uns einen ganz einfachen Trick bei den Überlebenskünstlern der Heide abgeschaut Robinien- und Rosenruten machen die zarten Obststämmchen zu pieksigem Gestrüpp - auf also in eine zweite Runde im Jahr 2024!

Bilder-Galerie zur Streuobstwiese

Teamleiterin

Daniela Erler
Natur-Ranger Döberitzer Heide 

Kontaktinfos:
E-Mail: doeberitzer-heide@natur-ranger.de

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